Diese Frage beschäftigt nicht nur die Patientinnen und Patienten sondern vor allem auch das Personal in den Kliniken, welches regelmäßig die entnommenen Patientenproben hinsichtlich einer Infektion mit dem weltweit aktiven Virus COVID-19 untersuchen müssen.

Die Antwort darauf sind Laborgeräte, welche spezifisch für die Arbeit mit gefährlichen Aerosolen konzipiert sind – die sogenannten mikrobiologischen Sicherheitswerkbänke der Klasse II. Diese funktionieren mit Hilfe eines laminaren Luftstroms, einer Art „Luftvorhang“, welcher Aerosole („schwebende Partikel in der Luft“) zum einen im Arbeitsbereich der Werkbank als auch zum anderen außerhalb des Arbeitsbereichs der Werkbank halten. Die ein- und ausströmende Luft wird in der Werkbank über zwei HEPA Filter umgewälzt und gefiltert.

Wie also werden die Laborantinnen und Laboranten, welche die Proben zu verarbeiten haben, genau geschützt? Eine Sicherheitswerkbank der Klasse II erfüllt hierbei drei Schutzfunktionen:

Die erste Schutzfunktion ist der Produktschutz, d.h. Aerosole, welche außerhalb der Werkbank in der Luft schweben können nicht in den Arbeitsraum eindringen, sodass zu verarbeitende Proben nicht von außen kontaminiert werden.

Die zweite Schutzfunktion ist der Verschleppungsschutz, d.h. innerhalb der Werkbank kommt es zu keiner Kreuzkontamination wenn mehrere Proben nebeneinander verarbeitet werden.

Die letzte, wichtigste und absolut entscheidende Schutzfunktion im Hinblick auf die Eingangsfrage ist der sogenannte Personenschutz. Aerosole, welche sich im Arbeitsraum der Werkbank befinden, verbleiben in der Werkbank und Mensch und Umwelt werden somit geschützt.

Bei HMC Europe gibt es die Sicherheitswerkbänke auch in einer handlichen extra-schmalen Breite von nur 600mm – ideal bei begrenztem Raumangebot. Fragen Sie noch heute Informationsmaterial an! Wir freuen uns auf Sie!